Warum fühlt man sich auf dem einen Fahrrad wohler als auf dem anderen. Auf was sollte ich beim Fahrradkauf achten? In unserem Fokus sind die mit Menschenkraft angetriebenen Tourenräder (auch als Bio-Rad bezeichnet), mit denen Strecken von 50-80 km pro Tag entspannt und schmerzfrei zurückgelegt werden sollen.
Die Polizei in Pinneberg und der ADFC haben sich zur Fahrradcodierung zusammengefunden. Am 19. September wurden erstmals Räder auf dem Parkplatz des Polizeireviers mit einer Kombination aus Zahlen und Ziffern versehen, damit sie bei Wiederauffinden nach einem Diebstahl, den rechtmäßigen Eigentümern zugeordnet werden können.
Mit zeitweise 9 Aktiven war der ADFC vier Stunden lang präsent und hat fast 50 Räder auf diese Weise markiert. Alle Eigentümer hatten sich für eine Kennzeichnung durch Nadelprägung entschieden. Das Gros der Radfahrenden kam aus Pinneberg, einige kamen aus den umliegenden Gemeinden. Wir freuen uns über diejenigen, die bei dieser Gelegenheit spontan dem ADFC beigetreten sind und so den Verein bei den vielfältigen Aufgaben, die von den ehrenamtlichen Mitgliedern wahrgenommen werden, finanziell zu unterstützen.
Am 28. August trafen sich sechs Mitglieder des ADFC Pinneberg in der Oeltingsallee 1, um dem Inhaber Bane Schwenn und seinem Team zur Eröffnung des neuen Standortes Rad.Pflege Service zu gratulieren.
In seiner kurzen Ansprache hob ADFC-Sprecher Ulf Brüggmann die enge Verbindung und das gute Verhältnis untereinander hervor und wünschte dem noch jungen Unternehmen weiterhin viel Erfolg. Gemeinsam könne man daran arbeiten, Pinneberg tatsächlich zu einer Fahrradstadt zu machen.
Nach fast 5-monatiger Unterbrechung hat der ADFC Pinneberg wieder Fahrradcodierungen durchgeführt. Dankenswerter Weise wurde uns von B.O.C. in der Flensburger Straße dafür der benötigte Platz zur Verfügung gestellt. Direkt neben dem Eingang zum Geschäft konnten wir am vergangenen Samstag unsere Pavillons aufstellen und unter Einhaltung aller erforderlichen Hygienemaßnahmen Fahrräder einer Prägecodierung unterziehen.
Schon vor dem offiziellen Beginn hatte sich eine kleine Gruppe von Wartenden eingefunden, und so ging es dann auch bis zum Abschluss der Aktion weiter. Insgesamt wurden mehr als 60 Räder codiert. Ein Beweis dafür, dass die Eigentümer auch diese Vorsichtsmaßnahme nutzen wollten, um möglichen Langfingern das Leben schwer zu machen. Ist doch die Fahrradcodierung ein Mittel der Abschreckung möglicher Diebe, und auf jeden Fall eine Möglichkeit gestohlene und wiederaufgefundene Räder ihren Eigentümern erneut zukommen zulassen.
Wer länger und oft mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt Pannensituationen wie platte Reifen, eine abgesprungene oder gerissene Kette, gerissene Bowdenzüge oder metallisch klingende Geräusche beim Bremsen. Auch Kleinigkeiten, wie schleifender Kettenschutz oder Schutzbleche können stören und den Radfahrenden verunsichern. Gut dran ist, wer ein gesundes Basiswissen hat und sich in solchen Fällen selber zu helfen weiß.
Der ADFC Pinneberg hat hierzu den Fortbildungsbedarf erkannt und bietet zusammen mit der VHS Pinneberg auch in diesem Jahr je zwei Reparaturkurse für Anfänger und Fortgeschrittene.