In einigen Großstädten ist es schon etabliert: das „Lastenrad-Sharing“, also das „Teilen“ eines Lastenrads für den alltäglichen Transport von Großeinkauf, Kind und Hund. Der ADFC Schleswig-Holstein will nun auch in kleineren Städten und Gemeinden auf das Lastenrad als umweltfreundliche Alternative zum Zweitwagen aufmerksam machen und startet daher das Projekt "Leila": Finanziert durch die Bingo Umweltlotterie wird an verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein das Lastenrad City-E des Herstellers Babboe zur kostenlosen Ausleihe an private Haushalte angeboten. Vom 1. Juni bis einschließlich 1. Juli ist das "Leila" in Pinneberg und kann von Ihnen ausgeliehen werden.
Der ADFC Schleswig-Holstein sucht Haushalte mit Kindern sowie Leute, die immer etwas zu transportieren haben. Sie können das leihbare Lastenrad „Leila“ als umweltfreundliche und praktische Alternative zum Auto testen. Die Ausleihe selbst ist kostenlos, im Gegenzug wird um einen kurzen Erfahrungsbericht gebeten. Näheres zur Aktion finden Sie beim ADFC Schleswig-Holstein.
Leila ist mit einer 7-Gang-Kettenschaltung (Freilauf, keine Rücktrittbremse) und einer Elektro-Unterstützung ausgestattet. Die Transportkiste verfügt über eine Sitzbank mit Anschnallgurten für zwei Kinder im Alter von 1-6 Jahren (Zuladung maximal 80 kg).
Seit vielen Jahren stehen vor der Drostei zwei Schaukästen. Seit vielen Jahren ist einer davon dem Vandalismus zum Opfer gefallen, der andere ist verwaist.
Auf Anregung des ADFC Pinneberg werden diese Schaukästen nun wieder in Betrieb genommen. Mitte Februar hat der ADFC die Lücke durch einen neuen Kasten gefüllt und nutzt die Gelegenheit, auf seine Aktivitäten aufmerksam zu machen.
Häufig ist ist im Spätherbst und Winter zu hören: "Die Fahrradsaison ist vorbei." Im Frühling liest man dann in der Presse wieder darüber, was vor der ersten Ausfahrt des Jahres zu beachten ist. Fahrradsaison? Natürlich macht das Fahrradfahren bei warmen Temperaturen und bei Helligkeit mehr Spaß. Man kann das Rad aber auch ganzjährig als Verkehrsmittel nutzen. Jedenfalls wenn man Kleidung und Fahrweise der Witterung anpasst. Wer auch im Winter mit dem Rad zur Arbeit fährt, statt mit dem ÖPNV, tut sogar aktiv etwas für seine Gesundheit. Er härtet sich ab und kommt weniger mit Krankheitserregern in Kontakt.
Der Arbeitsweg prägt den Arbeitstag: Er entscheidet mit über unsere Laune, Motivation und unser Nervenkostüm – und das nicht immer zum Positiven. Stadt- und Verkehrsplaner, Ämter und Institutionen suchen nach Konzepten für Arbeitswege, die besser für Gesundheit, Umwelt und das Betriebsklima sind.