10 Jahre ADFC PinnebergWer auf 10 Jahre erfolgreiche Aktivitäten zurückblicken kann, lässt solch einen Anlass nicht verstreichen, ohne diesen gebührend zu feiern. Und wenn es dann auch noch ein Fahrradclub ist, begeht er dies zünftig mit einer Velorundtour durch Pinneberg und die angrenzenden Ortschaften.

 

Am Sonntagnachmittag, dem 8. August, war es soweit. Trotz schlechter Wetterprognose hatten sich viele Aktive und Freunde der ADFC-Gliederungen aus Pinneberg und den Nachbargemeinden, das Stadtmarketing Pinneberg und last but not least Bürgerinnen und Bürger der Stadt eingefunden, um gemeinsam in die Pedale zu treten. Auch dabei war die Pinneberger Bürgermeisterin, Urte Steinberg, die, nach einer kurzen Würdigung der Arbeit des ADFC, das Startsignal zur Tour gab.

Einen ersten Stopp der 17 Kilometer langen Fahrt gab es nach einem Drittel der zurückgelegten Strecke. Als Repräsentant der Kreisverwaltung informierte Hartmut Teichmann die Anwesenden über den Stand der Planung des Fahrradboulevards von Elmshorn nach Hamburg und beantwortete einige Zwischenfragen. Anschließend wurde von Andreas Carstensen auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit des ADFC u. a. auch beim Stadtradeln aus Sicht von Rellingen verwiesen.

Der nächste Stopp erfolgte dann im Bereich der ersten Pinneberger Fahrradstraße an der Ortsgrenze nach Halstenbek. Hier berichtete Juliane Besendahl, für die ersten fünf Jahre Sprecherin des ADFC Pinneberg, über die Anfangsjahre, sowie die Schwerpunkte der geleisteten Arbeit. Joachim Becker, ein Mitglied des ADFC Stormarn, lobte die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit den Pinnebergern. Er ging auch auf die vielen positiven Akzente, die von hier aus gesetzt wurden, ein. Den Abschluss der 2-stündigen Tour machte der derzeitige Sprecher, Ulf Brüggmann, der über Projekte der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart sprach.

Zum geselligen Ausklang versammelten sich dann alle Teilnehmenden und weitere Hinzugekommene bei Kaffee und Kuchen auf der Wiese neben dem Sportzentrum des VfL Pinneberg. Hier waren Pavillons sowie Tische und Bänke aufgebaut, die ein angenehmes Verweilen ermöglichten. Der Wettergott muss wohl auch ein Freund der Radfahrenden sein, hatte er doch dafür gesorgt, dass am Nachmittag die Sonne schien und kein Regenschauer für schlechte Stimmung sorgen konnte.