Geplante Trasse des Radschnellwegs Elmshorn - AltonaIm November 2019 wurden auf einer Konferenz in der patriotischen Gesellschaft alle Radschnellwegtrassen der Metropolregion präsentiert: https://metropolregion.hamburg.de/radschnellwege/13096818/konferenz2019/ Außerdem steht unter dem Link ein kurzer Erklärfilm zur Verfügung sowie die Vortragsfolien zu den Fördermöglichkeiten sowie Kosten-Nutzen-Analysen etc.

Das Praxisbeispiel der Rijn-Waalpad (von Arnhem nach Nijmwegen) in den Niederlanden zeigt viele verschiedene Ausbaumöglichkeiten in besiedelten und in unbesiedelten Gebieten, aber vor allem zeigt er Potentiale auf. Etwa alle 2 Jahre verdoppelt sich dort die Anzahl der Nutzer.

Die bei uns aktuell laufende Machbarkeitsstudie hat inzwischen eine Vorzugstrasse hervorgebracht. Danach soll der Radschnellweg in Elmshorn am Bahnhof beginnen und nordöstlich parallel zur der Bahnlinie auf überwiegend vorhandenen Straßen durch Tornesch (möglicherweise durch Heimstättenstraße-Wilhelmstraße-Lindenweg-Gärtnerweg) verlaufen. Am Bahnübergang zwischen Tornesch und Pridorf ist ein Wechsel auf die südwestliche Seite der Bahnstrecke vorgesehen (evtl. Tunnelbauwerk?). So geht es am Ortsrand von Prisdorf entlang, über den Golfplatz zur Quellentalseite des Pinneberger Bahnhofs und weiter immer an der Bahn entlang am Thesdorfer Bahnhof vorbei gen Halstenbek. Von hier aus sollen überwiegend vorhandene Straßen und Wege neben der Bahnlinie bis zur Elbgaustraße genutzt werden.
Auf Hamburger Gebiet erfolgt eine Anbindung an das Veloroutennetz über Stellingen und Langenfelde, aber auch eine Weiterführung durch den Volkspark in Richtung Bahrenfeld (Science-City) und Diebsteich.

Wie man hört, steht die Schleswig-Holsteinische Landesregierung voll hinter dem Projekt und ist gewillt, unsere Trasse durch den Kreis Pinneberg als Pilotprojekt stark finanziell zu unterstützen.

Geplante Trasse des Radschnellwegs Elmshorn-Altona

Grafik: ARGUS