Tide TV: Konflikt um Fahrräder an der Osterholder Allee
Tide TV, ein Bürgersender und Ausbildungskanal in Hamburg, hat unter Beteiligung des ADFC Pinneberg einen Beitrag zu den Velorouten in Pinneberg gedreht. Hannah Proch, Auszubildende bei Tide TV, ist dafür auf uns zugekommen, um geeignete Interviewpartner zu finden. Diese sollten regelmäßig die Velorouten nutzen. Irene und Matthias waren bereit, für Hannah Rede und Antwort zu stehen.
Kein Umbau des Mühlenautunnels?
Die Bahn plant die alte Brücke über die Mühlenau zu sanieren und hat in diesem Zusammenhang bei der Stadt Pinneberg angefragt, ob Interesse an einer Verbesserung der Querungs-Situation für Fußgänger und Radfahrende besteht. Angesichts der avisierten Kosten hat die Stadt jedoch abgewunken.
Velorouten jetzt mit Wegweiser an der Drostei
Sieben Jahre hat es gedauert: Die ersten Velorouten in Pinneberg wurden 2014 "eingerichtet". Allerdings: Kaum jemand hat es gewusst, weil diese Routen nicht ausgeschildert und damit im Straßenverkehr unsichtbar waren. Im Oktober 2021 wurde dann mit der Ausschilderung der Velorouten begonnen.
Velorouten in Pinneberg
Bereits seit 2014 gibt es in Pinneberg sogenannte Velorouten. Das Konzept dafür hat der ADFC Pinneberg maßgeblich mitgestaltet, seit 2012 ist es fertig. Viele Jahre bestanden die Routen nur auf dem Papier, seit Herbst 2021 sind sie nun auch endlich für die Öffentlichkeit sichtbar: Stück für Stück werden sie ausgeschildert, sodass man sie auch praktisch nutzen kann. Aber welche Velorouten gibt es eigentlich? Wohin führen sie?
„Noch viel Luft nach oben“
Am 15. August erschien ein viel beachtetes Interview mit der Bürgermeisterin der Stadt Pinneberg im Pinneberger Tageblatt. Frau Steinberg wird dort mit den Worten "Ich bezeichne Pinneberg gern als Fahrradstadt" zitiert. Angesichts des seit Jahren konstant schlechten Abschneidens der Stadt beim ADFC Fahrradklima-Tests ist das eine mutige Aussage, die auch auf Widerspruch stößt. Als Antwort auf kontroverse Leserbriefe hat sich nun auch unser stellvertretender Sprecher, Matthias Walenda zu Wort gemeldet. Sein Leserbrief erschien am 6. September im Pinneberger Tageblatt: