Veloroute 3
Nach 1 und 5 kommt 3. Das heißt, in diesen Tagen wurde die Veloroute 3, mit der farblichen Kennung orange, ausgeschildert. Die Strecke führt von der Pinneberger Innenstadt nach Schenefeld bzw. in umgekehrter Richtung. Der Start stadtauswärts beginnt ganz verheißungsvoll in einer Fahrradstraße, nämlich der Straße Am Drosteipark, und führt dann weiter durch den Von-Ahlefeldt-Stieg, durch einen sehr schmalen Geh- und Radweg sowie über den Parkplatz der dortigen Senioren-Residenz zur Rockvillestraße. Dort geht es dann weiter über den ZOB, den P+R-Parkplatz am Bahnhof Pinneberg zur Unterführung unter der Bahn, wo die Radfahrenden absteigen und ihre Räder schieben müssen.
Veloroute 5 ausgeschildert
Es geht voran in Pinneberg. Nun ist auch die Veloroute 5 von Pinneberg nach Kummerfeld, bzw. in die umgekehrte Richtung, ausgeschildert. Der Streckenverlauf führt vom Drosteiplatz durch die Bismarck- und Friedenstraße. Nachdem die Elmshorner Straße überquert ist, geht es dann im Ossenpadd weiter.
Veloroute 1 endlich ausgeschildert
Man mag es kaum glauben, aber der Anfang ist gemacht: 8 Jahre nachdem die politischen Gremien der Stadtverwaltung den Auftrag zur Ausschilderung der Velorouten erteilt haben, ist nun mit der Route 1 nach Prisdorf gestartet worden.
Die Wegführung ist entscheidend
Erhebungen zur Verkehrsmittelwahl (Modal Split, siehe unten) zeigen, dass der Anteil des Radverkehrs im Kreis Pinneberg in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. Im Gegenzug hat der Anteil des Motorisierten Individualverkehrs abgenommen. Das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH) hat in einer bundesweiten Studie zur Attraktivität der Innenstädte ermittelt, dass 21 Prozent aller Innenstadtbesucher das Fahrrad als Verkehrsmittel wählen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei nur 14 Prozent.
Der Mühlenautunnel und die Veloroute
Anerkanntes Ziel von Bürgermeisterin und Ratsmehrheit ist es, den Radverkehr in Pinneberg zu fördern, um den Verkehr einer wachsenden Stadt bei gleichbleibender Straßenfläche bewältigen zu können. Bürger der Stadt werden sich nur dann vermehrt auf das Rad setzen, wenn sie ihr Ziel vergleichbar schnell erreichen wie mit dem Pkw, sie sich auf den Straßen und Radwegen sicher fühlen und die Wege in einem guten Zustand sind.