Seit Juni 2023 bieten wir im Rahmen unserer Radfahrschule verschiedene Kurse an. Speziell ausgebildete Radfahrlehrer unterstützen Sie, wenn Sie als Erwachsene(r) das Radfahren erlernen wollen, beim Umstieg auf ein e-Bike Unterstüzung benötigen oder z. B. aufgrund eines Sturzes oder Unfalls Ängste beim Radfahren abbauen möchten.
Es gibt viele Erwachsene, die nicht Radfahren können. Sie haben es nie gelernt, hatten in ihrem Umfeld keine Möglichkeiten, oder haben das Fahrradfahren schon in sehr jungen Jahren wieder aufgegeben.
Die Radfahrschule für Erwachsene des ADFC Pinneberg bietet ihnen die Möglichkeit, dieses unbeschreibliche Gefühl der Freiheit, der Unabhängigkeit und der neuen Mobilität auf dem Fahrrad zu erlernen. Auf einem stillen und abgeschirmten Übungsplatz bieten wir Kurse, in denen Erwachsene das Radfahren in Gruppen mit maximal 10 Personen erlernen. Die Ausbildung ist berührungslos und erfolgt durch zwei zertifizierte Trainer/innen.
Die Ursachen, weshalb jemand Ängste beim Radfahren entwickelt, sind vielfältig. Nach schweren Operationen und Reha-Maßnahmen oder nach einem Sturz können Ängste selbst bei erfahrenen Radfahrenden entstehen und dominieren. Der Wiedereinstieg in das Radfahren wird dadurch erschwert oder bleibt oftmals ganz aus.
Der ADFC Pinneberg bietet nun auch Fahrsicherheitstrainings an, die sich speziell an Umsteiger auf elektrisch unterstützte Fahrräder richten. Das 4-stündige Training hat zum Ziel, die Fahrtüchtigkeit zu verbessern. Dabei üben wir mit dem größeren Gewicht und der höheren Geschwindigkeit der Pedelecs besser umzugehen. Sie lernen in Gruppen von maximal 15 Personen einiges über die Fahrrad-Ergonomie und den Umgang in schwierigen Situationen. Das Training wird von zwei zertifizierten Trainer/innen des ADFC Pinneberg geleitet.
Erstmalig hat der ADFC Pinneberg an einer Schule Fahrräder von Schülerinnen und Schülern codiert. Die Abiturientinnen Amelie Rawig und Mia Zimmermann kamen auf den ADFC zu, weil am Johannes-Brahms-Gymnasium wiederholt Fahrräder gestohlen wurden. Eine Aufrüstung der Fahrradabstellanlagen, damit mehr Schülerinnen und Schüler ihre Fahrräder richtig anschließen können, scheiterte an den Kosten. So kam der Gedanke an die Codierung auf.